Meine Kindheit in Bad Bramstedt

Lebenserinnerungen der Silke Schmalfuß-Soth

Bad Bramstedt. Seit geraumer Zeit stand ich in gelegentlichem Kontakt mit der in Bad Bramstedt aufgewachsenen Silke Soth, heute Silke Schmalfuß-Soth, die auch an den Lebenerinnerungen Hans-Otto Wittorfs  („As de Tommys kämen“) mitwirkte.
Dadurch erfuhr ich, dass Sie aus Anlaß der runden Geburtstage Ihrer Geschwister Kindheits- und Lebenserinnerungen verfasst hat, die selbstverständlich den Fokus auf die eigene Familie legen, aber auch  für viele andere Bad Bramstedter  interessant sein dürften, da bislang nicht publizierte Informationen enthalten sind.
Freundlicherweise hat sie mir gestattet, die Erinnerungen hier zu veröffentlichen.

Die Familie Soth war viele Jahrzehnte Besitzer des Hauses Bleeck 15. Sohn Detlef Soth war dort mit einer Anwaltspraxis vertreten, wanderte dann nach Übersee aus.
Das Haus erinnern viele Bad Bramstedter aus den 1960er und 70er Jahren noch mit dem Friseursalon der Familie Koschorrek im Erdgeschoß, die das Haus erworben hatte. Dann wurde es verkauft, abgerissen und die Firma Multa aus Kaltenkirchen baute ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoß zog die Segeberger Volksbank ein, die vorher am Landweg 6 residierte. Die Obergeschosse wurden Büro- und Praxisräume.
Heute ist im Erdgeschoß die Stadt Bad Bramstedt mit ihrem Bauamt untergebracht.

Bad Bramstedt, im November 2020 / Jan-Uwe Schadendorf

 

Dieser Beitrag wurde unter C - Jürgen Fuhlendorf, Die Gilden, Bevölkerung veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.