Jacobsen: Die Franzosenzeit in Bramstedt und Umgebung und ihre Nachwirkungen

Mit freundlichr Genehmigung des Autors:

Manfred Jacobsen

Die Franzosenzeit in Bramstedt und Umgebung und ihre Nachwirkungen

Der Krieg erreichte den ca. 800 Einwohner zählenden Flecken Bramstedt – seit 1910 Bad Bramstedt – am 6. Dezember 1813 in Gestalt einer Kosakenvorhut, die nach Angaben des Bramstedter Fleckensbuches um 7 Uhr abends ankam.[1] Am nächsten Morgen erschien dann Generalmajor Tettenborn mit seinen Regimentern.[2] Er gab die Anzahl seiner Kosaken mit 4500 Mann an. Diese Angabe aus dem Fleckensbuch steht aber im sehr deutlichen Widerspruch zur in der Literatur stehenden Anzahl von 1200 Mann, die Tettenborn unter sich hatte. [3] Möglicherweise übertrieb Tettenborn absichtlich oder es begleiteten ihn noch weitere Einheiten. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass die Eintragung erst über drei Monate später erfolgte.

Bei ihrem Auftauchen in Bramstedt gelang den Kosaken ein wichtiger Fang.[4] Ihnen fiel ein Bote in die Hände, der einen Brief des dänischen Königs Friedrich VI. an seinen Schwager Friedrich von Hessen-Kassel bei sich trug. In diesem Brief schilderte Friedrich VI. die desolate Lage des dänischen Gesamtstaates. Aufgrund dieser wichtigen Information nahm der schwedische Kronprinz Karl Johann (früher Marschall Bernadotte) die Bitte Friedrichs von Hessen, einen Waffenstillstand abzuschließen, nicht an. Generalmajor Tettenborn verließ sehr bald mit seinen Kosaken den Flecken Bramstedt wieder.

Die Bedeutung, die diesem Erscheinen der Kosaken in Bramstedt von den Verantwortlichen des Fleckens beigemessen wurde, läßt sich noch heute im Bramstedter Fleckensbuch ersehen. In das Fleckensbuch mit seinen gerade einmal 285 kleinen Seiten, die oft leer blieben oder kaum beschrieben waren, wurden über 300 Jahre lang alle für wichtig erachteten Ereignisse eingetragen. Oft blieben Einträge für Jahre vollständig aus. Regelmäßig verzeichnete der jeweilige Kirchspielvogt nur die Ergebnisse der Wahlen auf den Fleckensversammlungen. Dieses erste Erscheinen fremder Truppen in Bramstedt seit vielen Jahrzehnten schilderte der Kirchspielvogt Cirsovius im Fleckensbuch auf fast einer halben Seite.[5] Alle weiteren Einquartierungen – von Freund wie Feind – erwähnte Cirsovius, der seine Eintragungen erst nachträglich am 11. März 1814 machte, nur allgemein als großes Unglück, das ganz Holstein betroffen habe.

2. Der Bramstedter Roland nach dem „Holsteinischen Touristen".

2. Der Bramstedter Roland nach dem „Holsteinischen Touristen“ von 1827

Die zweite Hälfte dieser Seite im Bramstedter Fleckensbuch befasste sich dann mit Folgen der Einquartierungen und Lieferungsverpflichtungen. Der Kirchspielvogt Cirsovius berichtete, dass am 13. Januar 1814 der Bramstedter Roland – heute das Wahrzeichen der Stadt Bad Bramstedt – umstürzte und dabei zerbrach. Als Grund dafür gab er an, dass das um den Roland angelegte Strohmagazin aufgrund unsachgemäßer Behandlung umstürzte. Zudem wäre das Stroh durch den darauf liegenden Schnee sehr schwer geworden. Der Torso der Rolandstatue blieb bis zum Jahre 1827 auf dem Bleeck (Bramstedter Marktplatz) liegen, während der Kirchspielvogt Cirsovius die kleineren Bruchstücke bei sich aufbewahrte.[6] Der Altonaer Steinmetz J. Klimasch berichtete am 19. März 1814, dass dem Roland beide Füße, die Lende und der Arm abgebrochen wäre. Eine Restaurierung würde ca. 800 Taler Courant kosten. Zunächst unterblieb die Restaurierung des Rolands wegen der Kriegs- und Besatzungszeiten und danach fehlte das Geld dafür. Der dänische Staat verweigerte die finanzielle Unterstützung und der Flecken Bramstedt bat am 4. März 1816 darum, die Restaurierung auf bessere Zeiten verschieben zu dürfen. Erst als im Jahre 1827 die Schleswig-Holsteinische-Patriotische Gesellschaft den Flecken Bramstedt finanziell unterstützte, gelang die Wiederherstellung des Rolands. Die Bramstedter selbst brachten 118 Taler 15 Schilling Courant durch eine Haussammlung auf, während den Rest die Patriotische Gesellschaft übernahm. Die Restaurierung wurde durch den Steinmetz J. Klimasch durchgeführt und Ende September 1827 durch ein Volksfest gewürdigt.

Der hier gegebene Hinweis auf ein Strohmagazin auf dem Bramstedter Marktplatz verweist darauf, dass ab dem 20. Dezember 1813 in vielen Orten in den Herzogtümern – vor allem in Holstein – Magazine zur Versorgung der Nordarmee unter dem schwedischen Kronprinzen eingerichtet wurden.[7] So geschah es offensichtlich auch im Flecken Bramstedt. Zudem musste Bramstedt 15 vierspännige Wagen, 15 zweispännige Wagen und 20 Vorspannpferde stellen.[8] Die Stellung von Pferden und Wagen fand aber keinen Niederschlag in noch im Stadtarchiv befindlichen Akten.

Nach einer Abrechnung aus dem Jahre 1823 gab es zumindest in den Jahren 1811-1813 in Bramstedt auch Lazarette (Krankenhäuser und Krankenstuben).[9] Bei den in Aussicht gestellten Kostenerstattungen wurde zwischen den Auslagen für dänische Truppen und fremde Truppen unterschieden. Die Kosten für die Unterbringung und Versorgung dänischer Truppenangehöriger beliefen sich nach einer Zusammenstellung der Königlichen Kirchspielvogtei vom 14. Febraur 1823 auf ca. 2670 Mark Courant, von denen erst knapp 950 Mark Courant erstattet waren. Im Jahre 1833 machte dann der damalige Bramstedter Kirchspielvogt Hartz anlässlich des bevorstehenden Ausgleichs der Lazarettkosten auf die Ausgaben aufmerksam, die dem Bramstedter Hans Soltwedel durch Schwedische und Russische Truppen entstanden seien.[10] Diese Auslagen müssten den Erben des verstorbenen Hans Soltwedel vom Flecken Bramstedt erstattet werden.

Die Aufbringung der Kostenerstattung der „Militairkrankenstuben“, wie sie in den Protesten genannt wurden, erfolgte durch eine Umlage im Flecken Bramstedt. Zahlreiche Hufner und Kätner protestierten gegen die Zahlungen und verwiesen auch darauf, dass es noch mehr Betroffene gäbe. Die protestierenden Hufner und Kätner brachten gegen eine Zahlungsverpflichtung vor, dass sie ihre Hufen und Katenstellen erst nach dem Jahre 1813 aus Konkursen gekauft hätten. Beim Kauf zahlten sie jeweils 30½ Mark Courant bzw. 10½ Mark Courant zur Tilgung der aus den Kriegszeiten stammenden Kosten. Deshalb weigerten sie sich jetzt weitere Zahlungen zu leisten. Der Kirchspielvogt Hartz leitete die Beschwerden weiter an das Königliche Amthaus in Segeberg und von da gelangten sie an die Schleswig-Holsteinische Regierung in Gottorf. Von dort erhielten die Antragsteller dann 1839 einen abschlägigen Bescheid. Die vielen Konkurse, auf die in den Protesten verwiesen wurde, waren wohl typisch für diese Zeit in Schleswig-Holstein.[11] Den Flecken Bramstedt traf es wohl deshalb besonders hart, da er direkt am Ochsenweg lag – also an einer sehr wichtigen, alten Nord-Süd-Straße – auf der zahlreiche Truppenverbände immer wieder hindurch kamen. Auch lag es in dem Bereich, der als Umland für die Truppen genutzt wurde, die unter dem russischen General Levin August Theophilus v. Bennigsen Hamburg belagerten.[12]

Für die Situation im Flecken Bramstedt kann auch der Bericht des Gutsverwalters des Gutes Bramstedt vom 5. Februar 1814 herangezogen werden.[13] Das Herrenhaus des Gutes Bramstedt – das heutige Bramstedter „Schloss“ – lag direkt am Bleeck und so waren Flecken und Gut jeweils gleichzeitig betroffen. In diesem Bericht wurde auch die Ankunft der „wilden“ Kosaken erwähnt. Nach den Kosaken erschienen dann am 7. Dezember 1813 die Estorffschen Husaren,[14] die requirierten, plünderten und ohne jede Disziplin waren. Der Estorffsche Stab ließ sich mit seinem Gefolge vom Gutsbesitzer Professor Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer bewirten.[15] Noch schlimmer als die Estorffschen Husaren hausten das Schillsche und das Lützowsche Freikorps.[16] Als nur von Hörensagen gab der Verwalter noch an, dass die Hanseatische Legion noch schlimmer gewesen sein soll. Nur die regulären Truppen und dabei besonders die Schwedischen nahm er von seiner Kritik ausdrücklich aus.

Besonders ausführlich schilderte der Gutsverwalter das Schicksal Hitzhusens. Dieses zum Kirchspiel Bramstedt gehörige Dorf, das in unmittelbarer Nähe zu Bad Bramstedt liegt, gehörte damals zum Gut Bramstedt. Als Hitzhusen zum wiederholten Male Ziel von Requisationen wurde und Pferde mitgenommen werden sollten, setzte sich der Bauernvogt des Dorfes dagegen zur Wehr. Die Soldaten überwältigten ihn, misshandelten ihn und brachten ihn als Gefangenen nach Kellinghusen. Das Dorf sollte als Strafe geplündert und angezündet werden. Dem Gutsbesitzer Meyer gelang es indes, diese Strafe abzuwenden. Er selbst schilderte seine Eindrücke in einem Brief vom 24. Juni 1814 an einen Freund wie folgt: „Seit dem 5. December v.J. ist mein stilles Haus in einen lärmenden Gasthof verwandelt, wo Niemand bezahlt, wo der Wirth oft Mühe hat, eine Stube für sich und die Seinigen zu retten, und die nöthigen Bedürfnisse herbeizuschaffen. Klagen, denen ich nicht abzuhelfen weiß, bestürmen mich von allen Seiten, und ich muß Requisitionen ausschreiben, die dem, der sie zu stellen hat, nicht härter scheinen können als mir.“[17] Aus diesen Worten ist klar ersichtlich, dass Bramstedt auch im Sommer 1814 noch nicht von der Last der Einquartierungen befreit war.

Im Juni des Jahres 1814 war für den Flecken Bramstedt nicht nur die Zeit der Einquartierungen noch nicht vorbei, sondern der kleine Flecken diente vielmehr als Zentrum u.a. für die Verteilung der Einquartierungen.[18] Von Bramstedt aus organisierte der Platzkommandant v Waldmann, der General Bennigsen unterstand, die Einquartierungen in der näheren und weiteren Umgebung. Für die Unterbringung eines russischen Regiments von 2500 Mann und einer Pionierkompagnie standen ihm die Dörfer Stellau, Wulfsmoor, Hingstheide, Weddelbrook, Föhrden, Lentföhrden, Mönkloh, Nützen, Campen, Hagen, Wiemersdorf, Großenaspe, Fuhlendorf, Bimöhlen und Lutzhorn zur Verfügung. Die Belegung erfolgte überwiegend am 10. Juni 1814. Nur in Großenaspe, Hagen und Wiemersdorf erschienen die Soldaten – 3. Bataillon – erst am 12. Juni.

In das ca. 10 Kilometer von Bramstedt entfernt liegende Dorf Großenaspe mit seinen rund 600 Einwohnern rückten also an diesem Tage zwei Kompanien eines russischen Jägerregiments ein. Diese mussten sowohl untergebracht als auch verpflegt werden. Über die Art der Verpflegung gab es sehr schnell erheblichen Streit zwischen den Einwohnern Großenaspes und den russischen Soldaten. Beide Seiten legten die Anordnung zur Verpflegung anders aus und fühlten sich im Recht. Nachdem es auch noch zu Tätlichkeiten der Soldaten gegenüber Dorfbewohnern gekommen war, begaben sich mehrere Großenasper Bauern zum zuständigen Platzkommandanten nach Bramstedt und beklagten sich bei ihm über das Verhalten der Russen. Am 18. Juni begab sich v. Waldmann von Bramstedt nach Großenaspe und sprach direkt mit den russischen Soldaten und den Großenasper Bauern. Er schlug sich dort auf die Seite der Soldaten und warf den Großenaspern Streit- und Prozesssucht vor.

Da der Platzkommandant v. Waldmann den russischen Soldaten recht gab, wandte sich der Großenasper Bauernvogt Mohr am 20. Juni 1814 mit einem Schreiben an den Kammerjunker v. Sievers, den Amtmann des Amtes Neumünster.[19] Er schilderte darin die Probleme, die es in Bezug auf die Versorgung der in Großenaspe einquartierten russischen Soldaten gäbe und bat den Amtmann um Hilfe. Bereits am 21. Juni 1814 äußerte sich der Platzkommandant v. Waldmann in einem Schreiben an v. Sievers zu den vorgebrachten Vorwürfen. Er gab den Großenasper Bauern und besonders dem Bauernvogt die Schuld an den Schwierigkeiten und dem daraus resultierenden Streit. Schließlich kämen aus den anderen von Einquartierung betroffenen Dörfern keine Klagen. Bei seinem Besuch versuchte er – nach seinen eigenen Angaben – vor allem, den berechtigten Klagen abzuhelfen, die die russischen Offiziere vorbrachten. Den aus seiner Sicht Hauptschuldigen – also dem Großenasper Bauernvogt – rügte er vor den russischen Soldaten für sein Verhalten. Der Platzkommandant gab zwar auch Verfehlungen der Soldaten zu, rechnete sie aber gegen Verfehlungen Großenasper Einwohner auf. Schließlich legte er seinem Schreiben noch einen einen Brief des Pfarrverwesers der Großenasper Kirche mit der Bemerkung bei, das der Inhalt dieses Schreibens sein korrektes Verhalten bestätigen würde.

In dem genannten Schreiben des Pfarrverwesers Christian Ludwig Wiegmann an den Platzkommandanten v. Waldmann vom 19. Juni 1814 unterstützte dieser aber überwiegend die Klagen, die der Bauernvogt Mohr am 18. Juni dem Platzkommandanten vorgetragen hatte. Pfarrverweser Wiegmann räumte allerdings ein, dass die Großenasper möglicherweise wirklich streit- und prozesssüchtig seien, der Bauernvogt ein wenig einfältig wäre und einige Bauern durch ihr Verhalten die Soldaten vielleicht provoziert hätten. In der Hauptsache gab er aber den Großenaspern recht. Die russischen Soldaten hätten viele Einwohner geschlagen oder sonstwie misshandelt und die Misshandlungen betrafen nach seiner Aussage auch Einwohner, die sich gar nichts zu schulden kommen ließen. Wiegmann bat den Platzkommandanten abschließend, die Last der Einquartierung für Großenaspe (10-11 Mann pro Hufe, 4 Mann pro Drittelhufe) zu lindern.

Das Ergebnis dieser Korrespondenz war es, das in Großenaspe wieder Ruhe einkehrte und ein Teil der Truppen nach Boostedt und Bimöhlen verlegt wurde. Die Einquartierung als solche blieb aber erst einmal bestehen. Das galt für Großenaspe und Bramstedt genauso wie für andere Regionen Holsteins. Die Räumung Holsteins fand erst im Frühjahr 1815 ihren Abschluss.[20] Der Abzugstermin der letzten einquartierten Truppen aus Bramstedt wurde nicht wie der Einzugstermin im Bramstedter Fleckensbuch verzeichnet.


[1]Stadtarchiv Bad Bramstedt, Nr. 36.

[2]Russisches Armeekorps – Kosakenbrigade – Generalmajor v. Tettenborn: Don-Regimenter Denisow VII, Sulin IX, Grebzow I, eine Abteilung der Freiwilligen Nieroth. Kienitz, Kosakenwinter, S. 37.

[3]Vier Einheiten zu je 300 Mann. Kienitz, Kosakenwinter, S. 43.

[4]Kienitz, Kosakenwinter, S. 50.

[5]Leopold August Cirsovius: 1775-1829, ab 1809 Kirchspielvogt und Zollverwalter im Kirchspiel Bramstedt. Biographisches Lexikon Band 9, S. 71.

[6]Über die Beschädigung und ihre Beseitigung siehe: Stadtarchiv Bad Bramstedt, Nr. 125.

[7]Kienitz, Kosakenwinter, S. 123.

[8]Kienitz, Kosakenwinter, S. 84.

[9]Für die Kosten, die Aufbringung der Gelder und die Proteste dagegen in Bramstedt siehe: Stadtarchiv Bad Bramstedt, Nr. 105.

[10]Johann Tycho Emil Hartz war von 1830 bis 1849 Kirchspielvogt des Kirchspiels Bramstedt. Eigene Aufstellung der Kirchspielvögte nach Archivalien des Stadtarchivs.

[11]Kienitz, Kosakenwinter, S. 183.

[12]Kienitz, Kosakenwinter, S. 46/7 und 101.

[13]Bericht vom Gutshof Bramstedt. 5. Februar 1814. Rockstroh, Ereignisse und Verhältnisse, S. 184-186.

[14]Gemischtes Armeekorps – Kavalleriedivision – Generalmajor v. Dörnberg. Hannoversches Husarenregiment – Oberstleutnant v. Estorff. Kienitz, Kosakenwinter, S. 36/7 und 39/40.

[15]Campe, F.L.W. Meyer, Band 1, S.7-39.

[16]Gemischtes bzw. Russisches Armeekorps. Kienitz, Kosakenwinter, S. 37.

[17]Campe, F.L.W. Meyer, Band 2, S.127.

[18]Für das Folgende siehe: Gudat, Kosakenwinter, Teil I und II.

[19]1808-1817 Dietrich Wilhelm Mohr, Bauernvogt in Großenaspe. Claußen, Großenaspe, S. 930. 1803-1836 Peter v. Sievers, Amtmann des Amtes Neumünster. Claußen, Großenaspe, S. 908.

[20]Kienitz, Kosakenwinter, S. 105.


Quellenverzeichnis

Stadtarchiv Bad Bramstedt

Nr. 36 1530-1847   Fleckensbuch.

Nr. 104 1808-1815. 1826-1833. 1847-1854 Einquartierung von Soldaten.

Nr. 105 1833-1849 Lazarett.

Nr. 125 1826-ca.1840 Wiederaufrichtung des Rolands.

Nr. 144 1813. 1816. 1846-1850 verschiedene Militärangelegenheiten.

Nr. 554 1815-1849 Regulierung von Kriegskosten der Jahre 1811-1814.


Literaturverzeichnis

Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck. Hrsg. im Auftrage der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte und des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, Band 9, Wachholtz Verlag Neumünster 1991.

Campe, Elise: Zur Erinnerung an F.L.W. Meyer, den Biographen Schröder’s. 2 Teile, Braunschweig 1847.

Claußen, Hans: Die Gemeinde und Amt Großenaspe. In: Großenasper Dorfchronik, Heft 44 und 45, Großenaspe 1962, S. 904-936.

Gudat, Albert: Der Kosakenwinter 1813/14 und seine Auswirkungen für den Ort Großenaspe. Teil I. In: Großenasper Dorfchronik, Heft 2, Großenaspe 1962, S. 21-30.

Gudat, Albert: Der Kosakenwinter 1813/14 und seine Auswirkungen für den Ort Großenaspe. Teil II. In: Großenasper Dorfchronik, Heft 3, Großenaspe 1962, S. 40-52.

Kienitz, Dieter: Der Kosakenwinter in Schleswig-Holstein 1813/14. Studien zu Bernadottes Feldzug in Schleswig und Holstein und zur Besetzung der Herzogtümer durch eine schwedisch-russisch-preußische Armee in den Jahren 1813/14, Verlag Boyens & Co. Heide 2000.

Rockstroh, K.C.: Ereignisse und Verhältnisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein während der Invasion 1813/14, in: ZSHG 44 (1914), S. 125-219.

Röstermundt, Max, Bad Bramstedt. Der Roland und seine Welt, Wachholtz Verlag Neumünster 1952.

Varnhagen van Ense, Karl August: Geschichte der Kriegszüge des Generals Tettenborn 1813 und 1814, Stuttgart u.a. 1814.

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